In den vergangenen Jahrhunderten wurden Schutzmasken getragen, die nicht einmal in den entferntesten heutigen Masken ähneln.
Bereits in der Römerzeit wurden Schutzmasken getragen, die aus Tierblasen gefertigt wurden. Sie dienten vor allem dazu, Bergarbeiter vor giftigen Gasen und Staub zu schützen.
Das Mittelalter war die Zeit der großen Pandemie, die in mehreren Wellen über Europa schwappte – die Pest. Zeichnungen und Abbildungen aus dieser Zeit zeigen Männer mit schnabelartigen Masken; die eher an Karneval erinnern als an Ärzte. Diese Pestärzte trugen die Masken nicht wegen einer Filterwirkung, sondern wurden mit gut duftenden Kräutern befüllt, da damals davon ausgegangen wurde, dass die Pest über den Pesthauch übertragen würde und man ihn mit guten Gerüchen vertreiben konnte.
Alexander von Humboldt entwickelte Ende des 18. Jahrhunderts, wiederum zum Schutz von Bergarbeitern vor Gasen und Staub, den Vorläufer der Gasmaske. Diese
Erfindung bekam durch den ersten Weltkrieg und dem ersten systematischen Einsatz von Giftgasen einen Aufschwung.
Langsam interessierte sich immer mehr die medizinische Fachwelt für Schutz vor Krankheitserregern, auch während Operationen.
Dann, Anfang des 20. Jahrhunderts brach in China die Lungenpest aus und ein chinesischer Arzt entdeckte, dass die Krankheit über die Luft übertragen wurde. Er kannte die chirurgischen Masken und empfahl sie zur Bekämpfung der Epidemie.
Von 1918- 1919 forderte die spanische Grippe etwa 50 Millionen Tote und sorgte dafür, dass sich weltweit die Hygienemasken verbreiteten.
Nun etwas mehr als 100 Jahre später, wurden Masken wieder nötig, um einer Pandemie zumindest minimal Einhalt zu gebieten.
Die FFP2-Maske, ein Begleiter in unserem täglichen Leben; der mit der Zeit Gewohnheit wird.
Da der Herbst kommt; haben auch wir bei Manfreddo wieder aufgestockt.
Hier kommst du zu unserem Hygiene-Sortiment.